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Erwin Taglieber als DHV-Präsident wiedergewählt

DHV bestätigt Erwin Taglieber und Ulf Cordes an der Verbandsspitze

„Viel erreicht ist längst noch nicht genug!“, betonten Erwin Taglieber und Ulf Cordes unisono, nachdem sie Mitte November von der Mitgliederversammlung des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes jeweils einstimmig als Präsident und Vizepräsident wiedergewählt worden waren. Was beiden Verbands-Repräsentanten für ihre neue Amtszeit besonders am Herzen liegt, ist die rasche bundesweite Steigerung der Holzbauquote in allen fünf Gebäudeklassen.

„Dass der Marktanteil des Holzbaus bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern die 20-Prozent-Marke im bundesweiten Schnitt bereits deutlich überschritten hat, ist sicher ein Grund zur Freude. Die Hände in den Schoß legen dürfen wir aber noch lange nicht: Bis 2030 müssen mehr als die Hälfte aller Neubauten vorwiegend aus Holz bestehen, wenn wir den Klimawandel zumindest ansatzweise in den Griff bekommen und die Erderwärmung – wie im Pariser Klimaschutzabkommen festgelegt – auf maximal zwei Grad begrenzen wollen. Wir sind auf einem guten Weg, dürfen in unserem Engagement jedoch nicht nachlassen.“, rief DHV-Präsident Erwin Taglieber die rund 100 Unternehmensvertreter im Maritim Konferenzhotel Darmstadt zu intensiver Mitwirkung am Gelingen der zahlreichen ambitionierten Verbandsprojekte auf.

Baurecht vereinfachen

Für Ulf Cordes, Vize-Präsident des auf 250 Mitglieder gewachsenen Deutschen Holzfertigbau-Verbandes, liegt in der vollständigen Harmonisierung der 16 Landesbauordnungen (LBO) der Schlüssel zum Erfolg. „Was wir brauchen, sind bundeseinheitliche Baustandards. Dass die Ländergesetze in vielen Punkten voneinander abweichen, zwingt Holzbauunternehmen zu kostspieligen und zeitaufwändigen Anpassungen der Gebäudeplanung. Das bringt unnötige Verzögerungen in der Vorfertigung von Bauteilen und größeren Elementen mit sich. In Anbetracht der herrschenden Wohnungsknappheit ist das kontraproduktiv und nicht länger hinnehmbar“, appellierte Cordes an die politischen Entscheidungsträger in Bund und Ländern, das klimaschonende und zeitsparende Bauen mit Holz durch Vereinheitlichung der Baugesetze zu erleichtern und das Baugeschehen spürbar zu beschleunigen.

Bautätigkeit verdoppeln

Auf dieser Grundlage können Holzfertigbau-Unternehmen ihre Aktivitäten im Mehrgeschossbau gezielt intensivieren und den dringend benötigten Wohnraum schaffen, auf den so viele Menschen sehnlichst warten. DHV-Präsident Erwin Taglieber, der seit Juni auch dem Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR) vorsteht, betonte, dass der Holzfertigbau schneller als jede andere Bauweise in der Lage ist, Gebäude zu errichten und Wohnungen bezugsfertig zu stellen. Fest steht, dass die jährliche Neubautätigkeit mehr als verdoppelt werden muss, um für genügend Wohnraum in ganz Deutschland zu sorgen. Deshalb darf es aus Sicht des DHV kein Beharren auf Althergebrachtem geben: „Besondere Umstände erfordern beherzte Maßnahmen, wozu zuvorderst die serielle Vorfertigung von Wänden, Decken und Dachtragwerksbauteilen in Holzbauweise sowie insbesondere der zeitsparende Holzmodulbau zählen.“, schlussfolgerte DHV-Geschäftsführer Konstantin zu Dohna unter anhaltendem Beifall des Auditoriums.

Gruppenfoto:

Optimistisch in die Zukunft: Zum neu gewählten DHV-Vorstand gehören (v.l.n.r.) Hubert Barth, Gerd Prause, Ahmed Al Samarraie, Reinhold Müller, Michael Eyrich-Halbig (vorn), Stefan Fichtl, Präsident Erwin Taglieber, Friedemann Stelzer, Jochen Kurz und Vize-Präsident Ulf Cordes. Im Bild fehlen: Gabriele Lehner, HansMartin Kahrs, Rolf Rombach und Peter Aicher (kooptiert). (Foto: Achim Dathe für den DHV, Ostfildern; www.d-h-v.de ).

 

Fotos: Achim Dathe für den DHV, Ostfildern; www.d-h-v.de

Text: Auszug aus der Pressemitteilung des DHV - Peter Mackowiack, Mackowiack@d-h-v.de