Heißere Sommer, mildere Winter, häufigere Starkregen und Stürme – die Folgen des Klimawandels werden für Handwerksbetriebe zunehmend spürbar, sei es bei Arbeitsabläufen, bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen oder dem Schutz der Mitarbeitenden. Auch bei unserer täglichen Arbeit sind wir damit konfrontiert. Im Rahmen des vom 

bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts „anpassung an den Klimawandel für Unternehmen der Holzbaubranche“ (Ka-Hoba) fand in enger zusammenarbeit mit dem bifa Umweltinstitut GmbH (bifa), dem institut und Poliklinik 

Für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin Klinikum der Universität münchen (lmU) sowie der Handwerkskammer für Schwaben (HWK Schwaben) eine systematische auseinandersetzung mit den Folgen des Klimawandels für die Holzbaubranche und wie diese bewältigt werden können statt.

Im Fokus standen dabei die Produkte, die Mitarbeiter*innen sowie Kund*innen 

und Lieferant*innen. im rahmen verschiedener Workshops wurden 

Maßnahmen und Konzepte erarbeitet, wie die Widerstands- und anpassungsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels gestärkt und in die betrieblichen 

Abläufe integriert werden können. Die erarbeiteten Informationsmaterialien zum Gesundheitsschutz wurden bereits in die jährliche Montageschulung eingebaut. Weitere Maßnahmen werden in den nächsten Jahren umgesetzt.